Maßnahmen zur Prävention in der Sozialen Arbeit und im Netzwerk für das Neue Jahr

Maßnahmen zur Prävention in der Sozialen Arbeit und im Netzwerk für das Neue Jahr
Präventivmaßnahmen der Sozialarbeit und Netzwerkpartner zum Jahreswechsel
Vorsorge statt Nachsorge: Gemeinsame Aktionen für ein sicheres Silvester
Auch in diesem Jahr setzen die Bezirksstellen des Jugendamts unseres Stadtportals, Träger der Wohlfahrtsverbände, Netzwerkpartner und Sicherheitsbehörden in mehreren Stadtteilen auf Prävention, Aufklärung und Präsenz, um Risiken durch Feuerwerkskörper zu minimieren, Konflikte zu vermeiden und insbesondere Kinder und Jugendliche für verantwortungsbewusstes Verhalten in der Silvesternacht zu sensibilisieren. Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten: ein sicheres, friedliches und respektvolles Silvesterfest für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.
Essen startet umfassende Sicherheitskampagne für Jugendliche
Vor dem Jahreswechsel hat die Stadt Essen in mehreren Stadtteilen gezielte Schutzmaßnahmen für junge Menschen auf den Weg gebracht. Behörden, Sozialverbände und Rettungskräfte arbeiten Hand in Hand, um Gefahren durch Feuerwerk, Auseinandersetzungen und leichtsinniges Verhalten einzudämmen. Im Mittelpunkt stehen dabei Vorbeugung, Aufklärung und direkte Unterstützung vor Ort während der Feierlichkeiten.
Im Stadtbezirk 23 übernehmen Quartiersmanager nach den Festivitäten die Reinigung der öffentlichen Flächen. Ihre Aufgabe besteht darin, Straßen und Plätze zügig von Silvesterabfällen zu befreien und so für Ordnung zu sorgen.
Im Stadtbezirk 25 wurden in Jugendprojekten bereits im Vorfeld Gespräche über sicheres Feiern geführt. Am Silvesterabend selbst verstärken das Jugendamt, die Jugendpolizei und Brandschutzaufklärer ihre Präsenz. Fachkräfte der Jugendhilfe Essen (JHE) sowie eine freie Mitarbeiterin patrouillieren in Altenessen, um Jugendliche über die Gefahren illegaler Böller und mögliche rechtliche Konsequenzen aufzuklären.
Der Stadtbezirk 26 setzt auf direkte Ansprache: Sozialarbeiter haben mit Teenagern Regeln, Risiken und sicheres Verhalten thematisiert. Die Mitmach-Agentur veranstaltet zudem am Katernberger Markt einen interaktiven Aktionstag, um die Botschaften praxisnah zu vermitteln.
Im Stadtbezirk 27 wird präventiv vorgegangen: Streetwork-Teams begleiten gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr die Einsätze vor Ort. Durch gemeinsame Streifen sollen gefährliche Situationen früh erkannt und deeskalierend eingegriffen werden.
Für Jugendliche in akuten Krisensituationen bleibt die Notfallhotline für Kinder und Jugendliche (0201 265050) durchgehend erreichbar. Der Dienst bietet Beratung, Unterstützung und Schutz für Hilfesuchende während der Feiertage.
Einige Stadtteile greifen auf bewährte Konzepte zurück – etwa die „Sichere Stadt“-Kampagne der Polizei – statt neue Maßnahmen einzuführen. Oberstes Ziel ist es, Feuerwerksverletzungen zu reduzieren, Streitigkeiten vorzubeugen und bei Kindern und Jugendlichen ein verantwortungsvolles Miteinander zu fördern.
Die abgestimmten Aktivitäten bündeln die Kräfte von Sozialdiensten, Ordnungsbehörden und lokalen Initiativen. Durch Aufklärung, Sichtbarkeit und schnelle Reaktion soll Silvester für junge Essener sicherer werden. Hotline und Streetwork-Teams stehen die ganze Nacht bereit, um in Notfällen zu helfen und Orientierung zu geben.

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In ihrem Artikel "Wie die Essener Katastrophe rund um Gebühren für Notdienste entstand" zieht WAZ eine completely false conclusion aus Sicht der Stadtverwaltung.



